Ondanks VS toch vooruitgang in internationaal klimaatoverleg
19 mei 2017 – De tussenonderhandelingen in Bonn rond de uitvoeringsprocedures van het klimaatakkoord van Parijs hebben, ondanks de opstelling van de Verenigde Staten, toch vooruitgang geboekt. Volgende week wordt in Berlijn op ministersniveau gesproken. Ook is het akkoord volgende week onderwerp van gesprek op de G7-top.
Gisteren meldde Germanwatch (een Duitse studie- en pressiegroep rond klimaatbeleid) in een positief gestemd persbericht dat de tussenonderhandelingen in Bonn vooruitgang hadden geboekt.
De tussenonderhandelingen bereiden de UN Climate Change Conference COP23 voor die in november worden gehouden, ook in Bonn.
Uit het Germanwatch-bericht
‘(…) “Diese Verhandlungsrunde hat gezeigt, dass es der Staatengemeinschaft ernst ist mit der Umsetzung des Pariser Klimaabkommens”, sagt Lutz Weischer, Teamleiter Internationale Klimapolitik bei Germanwatch. “In konstruktiver Atmosphäre haben die Verhandler an den Umsetzungsregeln für das Paris-Abkommen gearbeitet, ohne sich von Spekulationen über die künftige Rolle der USA irritieren zu lassen. Besonders wichtig waren Fortschritte bei der Diskussion darüber, wie ab 2018 in einer ersten Zielerhöhungsrunde die nationalen Klimaziele überprüft und verbessert werden sollen.” Es wurde vereinbart, mit schriftlichen Eingaben der Regierungen und Workshops die Diskussion in den nächsten Monaten weiter zu führen. Weischer kritisiert jedoch: “Nach bisheriger Planung sollen zivilgesellschaftliche Beobachter davon ausgeschlossen werden. Hier muss sich die Bundesregierung für eine Öffnung des Prozesses einsetzen.”
Schon Anfang der kommenden Woche wird es in Berlin beim Petersberger Klimadialog die nächsten Klimagespräche geben, dann auf Ministerebene. Dieser Dialog, an dem auch einige der besonders verletzlichen Entwicklungsländer teilnehmen, ist ein wichtiger Zwischenschritt, bevor Regierungschefs Ende kommender Woche beim G7-Gipfel in Italien und im Juli beim G20-Gipfel in Hamburg klare Signale für eine schnelle und ehrgeizige Umsetzung des Pariser Abkommens senden können: “Die Regierungschefs müssen nun Bereitschaft zeigen, ab 2018 die nationalen Klimaziele nachzubessern, damit das globale Ziel in Reichweite bleibt: Die Erwärmung muss auf deutlich unter 2 Grad oder gar auf 1,5 Grad begrenzt werden”, betont Weischer. Von den großen und reichen Ländern erwarte Germanwatch, dass sie sich verpflichten, bis 2018 auch ihre Pläne für den Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas bis zur Mitte des Jahrhunderts vorzulegen. Die Industrieländer müssten außerdem die Finanzierung für die Bewältigung der nicht mehr vermeidbaren Auswirkungen des Klimawandels in Entwicklungsländern auf eine verlässliche Basis stellen. (…)’
Uit een persbericht van de UN Framework Convention on Climate Change (UNFCCC)
‘(…) Preparations for the UN Climate Change Conference in Bonn this year (COP23, from 6 to 17 November), are well underway (…). “Following our consultations at the May UN Climate Change Conference in Bonn, it is clear that the desire to keep up the momentum on the implementation of the Paris Climate Change Agreement is widespread. Working with our partners, we want to harness this collective enthusiasm to strive for ambitious goals at COP23 and beyond,” she said. (…)’
Bronnen
Germanwatch, 18 mei 2017: Fortschritte bei Bonner Klimaverhandlungen trotz unklarer Rolle der USA
UNFCCC, 18 mei 2017: Plans for UN Climate Change Conference COP23 in Bonn in November on Track (vooral over de praktische voorbereiding)
Zie ook
FluxEnergie, 18 mei 2017: ‘Internationale clash over klimaat in aantocht’
Foto: UNFCCC
